Das Modelabel von LIAM Gallagher ist auf dem Weg nach Wonderwall, nachdem es 8 Millionen Pfund in die Schuldenfalle geraten ist – und seine Promi-Freunde werden ihre Investitionen in die Marke verlieren.
Es wird erwartet, dass der Herrenbekleidungshändler nächste Woche Administratoren ernennt.
Liam gründete die Marke im Jahr 2009 inmitten einer Rock'n'Roll-Fanfare.
Der 46-jährige Liam äußerte sich letzte Woche auf Twitter in einer unflätigen Schimpftirade über seine Rolle im Modegeschäft.
Er twitterte: „Es ist lustig, dass es ziemlich grün ist, wenn die Dinge gut laufen und Hunky Dory, und wenn nicht, ist es Liam Gallaghers ziemlich grün. 2 Wörter SP**KBUBBLES … LG x“
Der frühere Oasis-Frontmann hat seine Mehrheitsbeteiligung an der angeschlagenen Modemarke Pretty Green auf nur noch ein Prozent reduziert und das Unternehmen hat nun Insolvenzexperten hinzugezogen.
Investoren wie der frühere Mittelfeldspieler von Chelsea und England, Joe Cole, Prodigy-Rockstar Liam Howlett und der frühere Stürmer von Stoke City, Dave Kitson, dürften Vermögen verlieren.
Laut Unternehmensunterlagen ist Coles geschätzter Anteil von 50.000 Pfund an der Firma auf einen Nominalwert von nur noch 148 Pfund geschrumpft.
Und Howletts und Kitsons Rendite von geschätzten 250.000 Pfund, die sie beide in die trendige, von Gallagher inspirierte Modekette investiert haben, beträgt nur 1.245 Pfund.
Eine Quelle aus Aktionärskreisen sagte gegenüber der Sun: „Pretty Green lebt von seinem von Liam inspirierten Rock'n'Roll-Image, aber es ist nichts Cooles daran, was jetzt mit dem Geld der Anleger passiert.
„Leute, die Vermögen investiert haben, wurden im Dunkeln gelassen, und es gibt Gerüchte, dass das Unternehmen im Begriff ist, eine sogenannte ‚Pre-Pack-Administration‘ einzuführen.“
„Das würde bedeuten, dass Menschen wie Joe Cole, Liam Howlett und viele andere ihre großen Investitionen auf Null setzen könnten, was bedeutet, dass sie keinen Cent mehr haben.
„Liam kann die Zeichen an der Wand deutlich erkennen und hat einen großen Schritt aus dem Geschäft gemacht – und niemand kann es ihm verübeln.“
Pretty Green verfügt über mehr als 30 Filialen und Konzessionen in House of Fraser-Läden in ganz Großbritannien sowie ein Online-Geschäft.
Doch im vergangenen August verlor das Unternehmen 500.000 Pfund, nachdem die Filialkette Fraser zusammengebrochen war und Hunderte von Zulieferern von dem Absturz betroffen waren.
Insolvenzexperte Moorfields sagte in einer Erklärung, dass auch Pretty Green – benannt nach einem Song von The Jam – von der schwächeren Einzelhandelsumwelt betroffen sei.
Eine Sprecherin sagte: „Pretty Green ist nicht immun gegen die Herausforderungen, mit denen die britischen Einkaufsstraßen konfrontiert sind, da Kunden vom Einkaufen im Geschäft zum Online-Einkauf wechseln.“
„Die wachsende Gesamtnachfrage nach der Marke, gepaart mit einem starken Online-Kundenstamm … wir erwägen daher alle Optionen.“
Aufzeichnungen zeigen, dass die Vorsteuerverluste für das Jahr bis Januar 2018 aufgrund des gestiegenen Umsatzes 1,5 Mio. £ betrugen, das Unternehmen jedoch inzwischen Schulden in Höhe von 8 Mio. £ angehäuft hat.
Aus den Aufzeichnungen des Companies House geht hervor, dass sechs ausstehende „Anklagen“ gegen Unternehmensvermögen bestehen, das als Sicherheit für Schulden gehalten wird.
Der Erlös eines Notverkaufs würde zunächst an die Barclays-Banken, drei einzelne US-Investoren und die Private-Equity-Firma Rockpool gehen.
Der ehemalige Fußballstar Kitson, 39, erzählte The Sun von seinem Schock darüber, dass seine Investition von einer Viertelmillion Pfund in Pretty Green gestern Abend dezimiert wurde.
Er sagte: „Ich bin zutiefst besorgt, als ich feststelle, dass das fantastische Unternehmen, in das ich so viel investiert habe, irgendwie in Schwierigkeiten geraten ist.
„Die Aktionäre wurden nicht informiert und ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie das passieren konnte.
„Ich habe nach Antworten gesucht, aber noch keine Erklärung vom Management erhalten und werde dies auch weiterhin tun.“
Die Investorenkollegen Gallagher, Cole und Howlett sowie die gesetzlichen Vertreter von Herrn Ralph antworteten gestern nicht auf Telefon- oder E-Mail-Anfragen.